Dauer: gemütliche 3 Stunden
beste Jahreszeit: ganzjährig, nicht im Hochsommer
Wanderzeichen: durchgehend markiert
Puh,
zum Glück hatten wir in St-Imier sowieso geplant das Funiculaire nehmen,
spätestens beim Blick nach oben hätten wir uns aber umentschieden.
Zingara
hatte natürlich keine Probleme in die Bahn zu steigen, die uns dann auch bequem
auf den Mont Soleil hinauf brachte.
Oben
folgten wir dann dem Entdeckungspfad in Richtung Mont Crosin. Schon kurz nach
der Bergstation entdeckten wir das erste grosse Windrand. Schon kurz darauf
kamen wir auch an einem grossen Feld mit Sonnenkollektoren vorbei. Daneben
blühen gleich Narzissen und wilde Osterglocken.
Der
Entdeckungsweg verläuft flach und breit an verschiedenen (Lern-)Tafeln vorbei
(wir sind schliesslich auch im Tafeljura ). So erfährt
man etwas über Energie (die man auch gleich selbst erzeugen kann), Karstgebiet,
Freibergerpferde u.v.m. Im Hintergrund drehen mehrere grosse Windränder. Und da
wir uns doch wieder auf über 1000 m.ü.M befanden, erhielt Zingara noch einmal
die Gelegenheit, sich im Schnee zu wälzen.
Vom Mont
Crosin aus ging es dann abwärts in Richtung Courtelary. Dabei kamen wir wieder
an grossen Osterglocken"feldern" vorbei. Bis jetzt habe ich noch nie wilde
Osterglocken gesehen! Wir nützten natürlich gleich die Gelegenheit für ein
Fotoshooting.
Nach
einem steilen Abstieg erreichen wir schliesslich Courtelary, wo es mit dem Zug
nach Hause geht.