Dienstag, 6. April 2010

Seewen

Route: Busstation Seewen Säge - Seewen - Welschhans - Unterackert - Dietel - Rechtenberg - Busstation Seewen Rechtenstein
Dauer: 3.5 Stunden
beste Jahreszeit: ganzjährig
Wanderzeichen: meistens markiert

Aus unserer Frühlingswanderung wurde leider wieder nicht viel, die Natur ist einfach noch nicht so weit... Nichts desto trotz war es eine sehr schöne Wanderung!
Kaum aus dem Bus bei der Station Säge ausgestiegen, steht man schon auf dem Wanderweg, der uns am Basler Weiher (mit Riesenfischen! ) vorbei zurück nach Seewen führt. Im Dorf angekommen halten wir uns immer links in Richtung Welschhans. Schon bald sind wir wieder auf offenem Feld, dem ehemaligen See (vor ca. 300 Jahren wurde er trocken gelegt). Immerhin begleitet uns noch ein kleiner Bach.
Als wir vor etwa 4 Jahren schon einmal hier waren, waren die Wiesen mit Blumen übersät - wunderschön! Jetzt ragen erst die Spitzen aus der Erde, wir sind wohl zwei Wochen zu früh hier...
Wir überqueren die Stauwehr und wandern ein kurzes Stück durch den Wald aufwärts und erreichen schon bald Welschenhans (übrigens mit Parkplatz...). Dort folgen wir dem Wanderwegzeichen in Richtung Eigenhof. Als der Weg jedoch nach rechts abbiegt, verlassen wir den Wanderweg und spazieren nach links in Wald hinein. Parallel zum vorherigen Weg, nur ein Stück höher, gelangen wir wieder zur alten Seeebene zurück in Richtung Seewen.


Bei einem kleinen Bächchen stossen wir wieder auf den Wanderweg und zweigen nach rechts ab. Ein kleiner Pfad führt uns durch den Wald aufwärts zum Bauernhof Unterackert. Hier entdecken wir eine grosse Hühnerschar, Kaninchen - und Wollschweine! Etwas weiter im Wald steht eine hübsche kleine Kapelle. Wir spazieren jedoch hinter dem Hof vorbei in Richtung Dietel.
Trotz Kälte erinnert mich die Landschaft an die Ferien in der Ardèche: Natur pur, von Menschen keine Spur.


Nach einem steilen Aufstieg treten wir auf eine Lichtung hinaus und erreichen den Berghof Dietel. Hier erinnert schon mehr an den kommenden Frühling: auf der Weide springt ein Fohlen herum!


Wieder verlassen wir den Wanderweg und bleiben auf dem Fahrsträsschen. Bei der Senke biegen wir nochmals nach links ab und folgen dem Bach in den Wald. Hier wird es nun ziemlich sumpfig, der Pfad teilweise fast nicht erkennbar. Als wir aus dem Wald herauskommen, sehen wir ein Reh und wenig später sogar einen Fuchs!
Wir folgen den Strommasten hinunter und sehen schon bald den Hof Rechtenstein vor uns, wo wir auch den Bus zurück nehmen.