Montag, 19. Oktober 2009

Leymen

Route: Leymen (Salle du Landskron) - Chapelle Heiligenbrunn - Leymen - Chapelle des Ames du Purgatoire - Ruine Landskron - Leymen (Salle du Landskron)
Dauer: gemütliche 2.5 Stunden
beste Jahreszeit: Herbst bis Frühling
Wanderzeichen: t.w. blaues Rechteck


Von der Turnhalle aus laufen wir los und verlassen schon bald das Dorf. Der Weg führt uns hinauf durch Felder. Auf der anderen Seite des Tales thront die Landskron, um die noch Nebelfetzen wabern.


Nach einiger Zeit stossen wir auf den Wanderweg, der uns zur Chapelle Heiligenbrunn bringt, wo wir mit warmen Tee (Zweibeiner) und kaltem Wasser (Vierbeiner) versorgt werden. Danach geht's weiter durch den feuchten, (noch) grünen Wald. In einem Bogen führt uns der Weg zurück auf den Wanderweg, so dass wir wir wieder einmal bei meinem Traumhäuschen (einem von Tausenden...) vorbeikommen.


Wir überqueren die Birs und gelangen nach Leymen. Da wir aber schon die ganzen 11 Kilometer absolvieren wollen, folgen wir weiter den Pfeilen, die uns durchs Villenquartier führen (Rue Bellevue). Bei der Chapelle Âme du Purgatoire ist dann auch der Weg zur Ruine Landskron gut ausgeschildert.


Oben angekommen nehmen wir uns die Zeit für ein kleines Mittagessen, bevor wir auf der anderen Seite des Hügels hinunter zurück nach Leymen wandern.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Tüllingerberg

Route: Im Schlipf (Riehen) - Wiesenbrücke Stetten - Lörrach - Untertüllingen - Hornbrunnen - Daurhütte - Ötlingen - Weiler Weinweg - Riehener Weinweg - Im Schlipf
Dauer: 2 Stunden 45 Minuten
beste Jahreszeit: Herbst bis Frühling
Wanderzeichen: t.w. markiert, gelber + blauer Rhombus

Gleich zu Beginn verpassen wir den Wanderweg. Doch auch unser Weg hört zum Glück nicht einfach auf. Zwischen der Wiese (Fluss) und einem kleinen unbekannten Bach bringt er uns nach Stetten.


Dort kommen wir dann auch wieder auf den Wanderweg, der uns immer noch flussaufwärts der Wiese entlang führt.


Bei der nächsten Verzweigung - wir haben Lörrach erreicht - verlassen wir den Fluss und spazieren durch das Quartier den Tüllingerberg hinauf. Auf die Häuser folgen herausgeputzte Gärtchen. Da alles schön eingezäunt ist, kann Zingara trotzdem frei herumlaufen. Bald erreichen wir Untertüllingen und folgen dort dem Hornbrunnenweg zum mickrigen Hornbrunnen - ich habe schon etwas grösseres erwartet . Hier wandern wir durch Felder, auf denen Birnen- (noch etwas hart) und Nussbäume (schon alle Baumnüsse eingesammelt...) stehen.


Zwischendurch erhascht man immer wieder einen Blick auf die Burg Röteln.


Wir erreichen den Forlenwald, wenden uns nach rechts und folgen dem Waldrand. Nach wenigen Minuten kommen wir an der Daurhütte vorbei, wo zahlreiche Familien am Picknicken sind. Obwohl Zingara auch gerne dort etwas essen würde, wandern wir weiter in Richtung Otlingen. Schon nach den ersten Häusern kommt die Abzweigung nach links auf den "Weiler Weinweg" (oder auch "Markgräfler Wiiwegli"), der uns durch die Rebberge des Tüllingerbergs oberhalb der Rheinebene führt.



Hier erinnert uns Zingara wieder einmal daran, dass sie sehr gerne frische Trauben (die sind für Hunde giftig!!!) ab Rebstock frisst...

Bei der Grenze wird aus dem "Weiler Weinweg" der "Riehener Weinweg", der uns zurück zum Zollhaus führt.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Kiffis

Route: Kiffis - (Blochmont) - Holzmatten - Zimmerhaus - Kiffis
Dauer: 3 Stunden
beste Jahreszeit: ganzjährig
Wanderzeichen: durchgehend markiert: gelbes Dreieck, roter Rhombus, rotes Kreuz, rot-weiss-rotes Viereck, gelber Rhombus, blaues Dreieck, gelbes Kreuz, gelbes Dreieck

Am Welttag des Tierschutzes zwinge ich Zingara drei Stunden zu laufen, tststs .
Von Kiffis aus wandern wir leicht aufwärts durch den Wald. Der Pfad wird rasch schmaler und verläuft oberhalb der Strasse, so dass leider der Motorenlärm zu uns heraufdringt. Dafür werden wir mit einem hübschen Bänkchen belohnt, das wir jedoch nicht in Anspruch nehmen, da unser Proviant heute rationiert ist.


Wir gelangen auf die Strasse, der wir kurz folgen, bevor unser Weg (rotes Kreuz) nach links abzweigt. Zwar umgehen wir so den Weiler Blochmont, dafür müssen wir wieder einmal eine Kuhweide überqueren. Die Tiere sind heute aber friedlich und lassen uns in Ruhe passieren.
Wir tauchen wieder in den Wald ein. Der Pfad ist zum Teil fast nicht sichtbar. Zum Glück haben wir heute die Wanderkarte dabei!
Wir kommen an einer schönen Lichtung vorbei, wo wir gleich etwas Apportieren können (ich lasse Zingara einfach nie in Ruhe!).


Wir erreichen einen Bach, wo wir ein Aha-Erlebnis haben: Hier kamen wir ja schon einmal vorbei! Wir folgen also dem gleichen Weg wie schon einmal nach Zimmerhaus. Dort könnte man gleich zurück nach Kiffis, wir hängen aber noch eine Extrarunde an: Das blaue Dreieck führt uns auf den Naegeliberg. Dort übernimmt dann das gelbe Kreuz.



Zurück nach Kiffis verläuft der Pfad wieder paralell zur wenigbefahrenen Strasse. Nach 3 Stunden erreichen wir ziemlich erschöpft das Auto.