Sonntag, 7. März 2010

Grellingen

Route: Grellingen - Eggfluh - Blattenpass - Blauen Reben - Nenzlingen - Grellingen
Dauer: 3 Stunden
beste Jahreszeit: ganzjährig
Wanderzeichen: durchgehend markiert

Die Wanderung beginnt seeehr anstrengend: Der Weg führt schon ab Grellingen steil bergauf. Da gibt es kein entspanntes Einlaufen. Immerhin hat Zingara Freude am Schnee. Und je näher wir der Eggfluh kommen, desto dicker wird auch die Schneedecke. Aber bevor es so weit ist, passieren wir zuerst den Glögglifels.


Zum Namen dieses Felsen gibt es zwei "Geschichten": Einserseits heisst er so, weil er früher die Grenze markierte. "Grenzgänger" mussten eine Glocke läuten, um den Zöllner zu rufen.

Die andere Variante gefällt mir aber besser: Wenn man das Ohr fest an den Felsen presst, hört man angeblich ein Glöcklein läuten. Ganz sicher hört man es, wenn man vorher den Kopf drei Mal gegen den Stein schlägt.


Nach einer guten Stunden erreichen wir die Eggfluh, wo uns eine tolle Aussicht erwartet. Es ist aber schon extrem, wie stark das Land verbaut wurde...


Da ein eisiger Wind weht, wandern wir gleich weiter durch den winterlichen Wald zum Blattenpass.


Beim Pass biegen wir in Richtung Blauen Reben ab und nehmen dafür den längeren Waldweg. Dieser führt uns direkt zur bekannten Bergbeiz, wo wir uns etwas erholen.

Danach geht es vorwiegend über Felder nach Nenzlingen. Auf dem Weg dorthin kommen wir am Ricola-Garten vorbei (Wer hat's erfunden? Natürlich ein Baselbieter! ). Um diese Jahreszeit ist dort aber weder viel zu sehen noch zu riechen.


Ab Nenzlingen liegt noch eine gute halbe Stunde vor uns. Noch ein letzter steilerer Abstieg und schon sind wir wieder in Grellingen.