Dauer: 3 Stunden
beste Jahreszeit: ganzjährig
Wanderzeichen: durchgehend markiert
Die Wanderung beginnt seeehr anstrengend: Der
Weg führt schon ab Grellingen steil bergauf. Da gibt es kein entspanntes
Einlaufen. Immerhin hat
Zingara Freude am Schnee. Und je näher wir der Eggfluh kommen, desto dicker wird
auch die Schneedecke. Aber bevor es so weit ist, passieren wir zuerst den
Glögglifels.
Zum Namen dieses Felsen gibt es zwei
"Geschichten": Einserseits heisst er so, weil er früher die Grenze markierte.
"Grenzgänger" mussten eine Glocke läuten, um den Zöllner zu rufen.
Die andere Variante gefällt mir aber besser:
Wenn man das Ohr fest an den Felsen presst, hört man angeblich ein Glöcklein
läuten. Ganz sicher hört man es, wenn man vorher den Kopf drei Mal gegen den
Stein schlägt.
Nach
einer guten Stunden erreichen wir die Eggfluh, wo uns eine tolle Aussicht
erwartet. Es ist aber schon extrem, wie stark das Land verbaut wurde...
Da ein
eisiger Wind weht, wandern wir gleich weiter durch den winterlichen Wald zum
Blattenpass.
Beim Pass biegen wir in Richtung Blauen Reben
ab und nehmen dafür den längeren Waldweg. Dieser führt uns direkt zur bekannten
Bergbeiz, wo wir uns etwas erholen.
Danach geht es vorwiegend über Felder nach
Nenzlingen. Auf dem Weg dorthin kommen wir am Ricola-Garten vorbei (Wer hat's
erfunden? Natürlich ein Baselbieter! ). Um diese
Jahreszeit ist dort aber weder viel zu sehen noch zu riechen.
Ab
Nenzlingen liegt noch eine gute halbe Stunde vor uns. Noch ein letzter steilerer
Abstieg und schon sind wir wieder in Grellingen.