Samstag, 2. Januar 2010

Wasserfallen Reigoldswil

Route: Reigoldswil Wasserfallenbahn Talstation - Bärengraben - Wasserfallen Bergstation - Hintere Wasserfallen - Bürten - Grauboden - Vogelberg - Hintere Wasserfallen - Wasserfallen Bergstation
Dauer: ca. 3 Stunden
beste Jahreszeit: Frühling bis Herbst
Wanderzeichen: durchgehend markiert

Wir hatten noch unseren Jubiläumsspaziergang nachzuholen und da nach einer halbdurchwachten Nacht sowieso nicht ans Lernen zu denken war, eignete sich der Tag sehr gut, um endlich wieder einen Abenteuerspaziergang zu unternehmen.
So wandern wir von der Talstation der Bergbahn Wasserfallen aus aufwärts Richtung Bergstation. Wir wollen es im neuen Jahr nicht gleich übertreiben und bleiben deshalb auf dem breiten Waldlehrpfad anstatt den steilen Aufstieg über den Jägerpfad zu nehmen. Immerhin sind wir ja unterwegs - trotz dichtem Nebel.


Nach einer guten Stunden erreichen wir die Bergstation, wo es sogar noch Schnee hat!


Naja, immerhin noch etwas Schnee.


Nachdem sich die Vierbeiner ausgiebig ausgetobt und gewälzt haben, wandern wir weiter in Richtung Bürten. Stellenweise ist der Weg jetzt sehr schmal und rutschig. Den Hunden gefällt es aber sehr gut, (fast) wie ein Junghund läuft Zingara voraus. Der Wanderweg führt uns nun auf eine Weide. Im dichten Nebel ist aber kein Tier zu sehen. Erst kurz bevor wir den Ausgang erreichen, tauchen grosse Schatten auf: Pferde. Sie haben heute wohl noch nicht viele Besucher gehabt, denn die ganze Herde kommt nun auf uns zu.


Nun findet Zingara es aber auch nicht besonders lustig (ich übrigens auch nicht...). Irgendwie kommen wir an den Tieren vorbei und atmen erleichtert auf, als wir die Weide verlassen. Die Freude währt nicht lange, denn schon wenig später müssen wir die nächste Pferdeweide betreten. Und auch hier beschnüffeln uns einige Tiere sehr ausgiebig. Doch auch hier kommen wir heil an den Pferden vorbei und so erreichen wir bald den Vogelberg. In der dortigen Bergwirtschaft sind Hunde übrigens nicht erlaubt...
Im dichten Nebel ist es gar nicht so einfach, auf dem richtigen Weg zu bleiben... Da das nächste Wanderwegzeichen im Nebel völlig verschwunden ist, machen wir einen kleinen Abstecher zum Passwang... Wieder zurück beim Ausgangsort finden wir schliesslich nach einigem Suchen "unseren" Weg, der sich schon bald als Gratpfad entpuppt, der wegen nassen Blättern und Schnee doch ziemlich rutschig ist.
Nach drei Stunden marschieren erreichen wir wieder die Bergstation, wo wir nun aber Billette für die Luftseilbahn lösen. So erreichen wir ohne weiteren Anstrengungen (das Fressen nicht mitgezählt ) die Talstation.