Freitag, 28. August 2009

Brislach

Route: Brislach - Steffen - Chastelbachtal - Chessiloch - Chaltbrunnental - Brislach
Dauer: 2 Stunden 40 Minuten (3 Stunden)
beste Jahreszeit: Frühling bis Herbst, nicht bei grosser Hitze, Vorsicht nach heftigen Regenfällen
Wanderzeichen: durchgehend markiert

Endlich liessen es die Temperaturen wieder zu, eine kleine Wanderung zu unternehmen!

Von Brislach aus wandern wir in Richtung Chaltbrunnental. Gleich zu Beginn geht es steil bergauf (14% Gefälle) auf ein kleines Plateau.


Auch wenn es noch früh morgens ist, komme ich ganz schön ins Schwitzen. So sind wir froh, als wir den Wald erreichen, wo wir auch schon gleich auf den ersten kleinen Bach stossen. Wir folgen dem Wanderweg, der uns einem völlig überwucherten Pfad (Brombeersträucher, Brennnesseln u.v.m) entlang führt. Schliesslich stossen wir auf eine schmale Strasse, die leider recht viel befahren wird.

Nach etwa 30 Minuten gelangen wir an den Eingang des Chaltbrunnentals (wo wir dann wieder zurückkommen). Zuerst spazieren wir aber weiter der Strasse entlang in Richtung Himmelried und Seewen. Die Ziegenherde beobachtet uns dabei neugierig.


Anfangs führt die Strasse noch durch einen Wald. Schon bald laufen wir aber an der Sonne. Da es auch noch aufwärts geht, bekommen wir ziemlich warm...


Irgendwann kommen wir dann doch oben an. Der Weiler (?) Steffen breitet sich vor uns aus. Zingara springt glücklich in den dortigen Brunnen. Nun geht es wieder abwährts zum Chastelbach. Gleich am Anfang des Tals werden wir gewarnt:


Obwohl es seit Tagen nicht mehr richtig geregnet hat, ist der schmale Pfad teilweise sehr sumpfig. Zahlreiche Baumstämme liegen über dem Weg. Über Treppen, Gitter und Brückchen rutschen wir abwärts, ständig begleitet vom wilden Rauschen des Baches. Schliesslich beruhigt sich der Chastelbach allmählich, wir erreichen den Ausgang des Tales. Bei der Birs biegen wir links ab und folgen dem Bahngeleise, das leider nicht gesichert ist. Doch schon bald erreichen wir das Chaltbrunnental, wo Zingara endlich wieder baden kann.



Ich war schon ewig nicht mehr hier und hatte es als überlaufenes Ausflugsziel in Erinnerung. Heute Morgen treffen wir jedoch auf keine Menschenseele. Nur der Bach plätschert friedlich neben uns her, während wir ihm aufwärts folgen.


Viel zu schnell erreichen wir wieder die Strasse. Doch bevor wir das Tal endgültig verlassen, kühlen wir uns nochmals im Bach ab.


Auf dem Rückweg umgehen wir diesmal den überwucherten Pfad und folgen dafür der Strasse ein zusätzliches Stück, bevor wir wieder den Wanderweg erreichen. Zwanzig Minuten schneller als angegeben, erreichen wir Brislach.