Dauer: 2 Stunden 40 Minuten (3 Stunden)
beste Jahreszeit: Frühling bis Herbst, nicht bei grosser Hitze, Vorsicht nach heftigen Regenfällen
Wanderzeichen: durchgehend markiert
Endlich liessen es die Temperaturen wieder zu,
eine kleine Wanderung zu unternehmen!
Von
Brislach aus wandern wir in Richtung Chaltbrunnental. Gleich zu Beginn geht es
steil bergauf (14% Gefälle) auf ein kleines Plateau.
Auch
wenn es noch früh morgens ist, komme ich ganz schön ins Schwitzen. So sind wir
froh, als wir den Wald erreichen, wo wir auch schon gleich auf den ersten
kleinen Bach stossen. Wir folgen dem Wanderweg, der uns einem völlig
überwucherten Pfad (Brombeersträucher, Brennnesseln u.v.m) entlang führt.
Schliesslich stossen wir auf eine schmale Strasse, die leider recht viel
befahren wird.
Nach
etwa 30 Minuten gelangen wir an den Eingang des Chaltbrunnentals (wo wir dann
wieder zurückkommen). Zuerst spazieren wir aber weiter der Strasse entlang in
Richtung Himmelried und Seewen. Die Ziegenherde beobachtet uns dabei neugierig.
Anfangs
führt die Strasse noch durch einen Wald. Schon bald laufen wir aber an der
Sonne. Da es auch noch aufwärts geht, bekommen wir ziemlich
warm...
Irgendwann kommen wir dann doch oben an. Der Weiler (?)
Steffen breitet sich vor uns aus. Zingara springt glücklich in den dortigen
Brunnen. Nun geht es wieder abwährts zum Chastelbach. Gleich am Anfang des Tals
werden wir gewarnt:
Obwohl es
seit Tagen nicht mehr richtig geregnet hat, ist der schmale Pfad teilweise sehr
sumpfig. Zahlreiche Baumstämme liegen über dem Weg. Über Treppen, Gitter und
Brückchen rutschen wir abwärts, ständig begleitet vom wilden Rauschen des
Baches. Schliesslich beruhigt sich der Chastelbach allmählich, wir erreichen den
Ausgang des Tales. Bei der Birs biegen wir links ab und folgen dem Bahngeleise,
das leider nicht gesichert ist. Doch schon bald erreichen wir das
Chaltbrunnental, wo Zingara endlich wieder baden kann.
Ich war
schon ewig nicht mehr hier und hatte es als überlaufenes Ausflugsziel in
Erinnerung. Heute Morgen treffen wir jedoch auf keine Menschenseele. Nur der
Bach plätschert friedlich neben uns her, während wir ihm aufwärts folgen.
Viel zu
schnell erreichen wir wieder die Strasse. Doch bevor wir das Tal endgültig
verlassen, kühlen wir uns nochmals im Bach ab.
Auf dem Rückweg umgehen wir diesmal den überwucherten
Pfad und folgen dafür der Strasse ein zusätzliches Stück, bevor wir wieder den
Wanderweg erreichen. Zwanzig Minuten schneller als angegeben, erreichen wir
Brislach.