Dauer: 3 Stunden
beste Jahreszeit: ganzjährig, nicht bei grosser Hitze
Wanderzeichen: durchgehend markiert
Nach den ersten Schritten vom Parkplatz aus, kommt er
schon: der Wow-Moment. Mit dieser Aussicht haben wir nicht gerechnet (wir haben
keine Ahnung gehabt, wo Bergalingen überhaupt liegt...).
Da es also so gut begonnen hat, beschliessen wir, doch
noch die kleine Zusatzschlaufe zum Solfelsen zu machen. Für einmal ist es kein
Findling, sondern ein sogenannten Pelzkappenstein, der von Wind und Wetter so
geschliffen worden ist.
der Solfelsen |
Bei all den anderen Steinen, die dort herumliegen, wird
vermutet, dass sie als prähistorische Kultstätte gedient haben könnten. Zingara
interessiert sich hier vor allem für den Picknickplatz.
Nur wenige Schritte weiter gelangen wir zu einem Aussichtspunkt. Für einmal haben wir einen ganz anderen Blick auf den Rhein, von dieser Seite sehen wir ihn nur selten.
Nur wenige Schritte weiter gelangen wir zu einem Aussichtspunkt. Für einmal haben wir einen ganz anderen Blick auf den Rhein, von dieser Seite sehen wir ihn nur selten.
Wir wandern weiter in Richtung Jungholz. Als wir
den Sendemast entdecken, laufen wir darauf zu, bis wir fast wieder beim
Parkplatz sind. Ein Stück gehen wir nochmals in Richtung Solfelsen, biegen dann
aber nach rechts ab in Richtung Wallmauer (Pirschweg).
Grösstenteils
führt der Weg durch dunklen Tannenwald. Ein kleines Schild informiert uns, dass
wir ein Stück Wallmauer vor uns haben. Ohne das, hätte ich es für einen
Steinhaufen gehalten, anstatt für eine Wehrmauer.
Schon bald
erreichen wir den Klingenfelsen, von wo aus man eine schöne Sicht auf Wehr hat.
Dort machen wir auch eine kurze Rast, bevor wir in Richtung Bergalingen
hinaufwandern. Wir gelangen zu einer riesigen Wiese und folgen dem
Waldrand.
Und dann trauen
wir unseren Augen kaum: zwischen den Wolken erahnt man die
Alpen!
Da sind wir
schon mehrmals im Bernbiet wandern gegangen, ohne die Berge zu sehen. Und dann -
wenn man es am Wenigsten erwartet - tauchen sie vor einem auf. Das letzte Stück
haben wir sie immer vor Augen, was mich zu mehreren Fotoshootings verleitet (bei
denen ich oft nicht auf die Stromkabel geachtet habe *grrr*). Auch eine Fährte
gibt es noch für Zingara (die Vierhundertste!). Nach gemütlichen drei Stunden
Wandern sind wir wieder beim Parkplatz zurück.