Dauer: 3 Stunden 15 Minuten
beste Jahreszeit: Frühling bis Herbst
Wanderzeichen: durchgehend markiert
Heute geht es
mit der S-Bahn nach Schwarzenburg. Der Wanderwegweiser zeigt uns auch gleiche
die Richtung für nach Thörishaus. Nach einem kurzen Stück durchs Dorf erreichen
wir schon bald offene Felder, wo ich Zingara frei laufen lassen kann. Die vielen
schönen Bauernhöfe befinden sich ein Stück weit vom Strässchen entfernt, so dass
auch alle Bauernhofkatzen in Sicherheit sind.
Auch wenn dunkle Regenwolken am Himmel hängen, geniessen ich doch den Blick auf Hügel, Wälder und Weiler. Doch schon bald tauchen wir in den Wald ein. Der Hohlweg führt uns hinunter zur Grasburg. Wir nehmen uns die Zeit, sie zu erkunden. So wie Zingara dort herumrennt, muss es wahnsinnig gut riechen. Zum Glück ist die allgemeine Picknickszeit noch nicht angebrochen!
Auch wenn dunkle Regenwolken am Himmel hängen, geniessen ich doch den Blick auf Hügel, Wälder und Weiler. Doch schon bald tauchen wir in den Wald ein. Der Hohlweg führt uns hinunter zur Grasburg. Wir nehmen uns die Zeit, sie zu erkunden. So wie Zingara dort herumrennt, muss es wahnsinnig gut riechen. Zum Glück ist die allgemeine Picknickszeit noch nicht angebrochen!
Schon von
der Ruine aus hören wir tief unter uns das Rauschen der Sense. Nach einem
weiteren Abstieg stehen wir dann selber am Ufer des Flusses.
Über die Holzbrücke Harrisstäg erreichen wir
die andere Seite, wo es dann wiederum über eine schier endlose Treppe aufwärts
geht. Zingara ist wohl seit einer Ewigkeit nicht mehr wandern gewesen, ich komme
für ihren Geschmack jedenfalls viel zu langsam vorwärts...
Endlich oben angekommen wandern wir an
mehreren wunderschönen Bauernhöfen vorbei, bevor uns ein Waldpfad wieder
hinunter zur Strasse nach Albligen führt. Ab dort geht es aber schon wieder
steil aufwärts. Wir durchqueren das Dorf und weiter geht es über Felder
aufwärts. Die Grenzsteine zeigen, dass wir genau der Grenze zwischen den
Kantonen Bern und Fribourg folgen.
So langsam wäre es ja wieder Zeit für die
Mittagspause, doch jetzt setzt feiner Regen ein. Immerhin kommt der Regenschutz
des Rucksacks zu seinem ersten Einsatz. Es geht also weiter durch Feld und Wald,
vorbei an prächtigen Bauernhäusern. Der gewünschte Unterstand taucht aber leider
nicht auf...
Über eine weitere rutschige Treppe erreichen
wir die Sense. Im Sommer muss es wunderschön sein, unter den Bäumen dem
Flusslauf zu folgen. Im Moment lädt die Nässe aber nicht gerade zum Verweilen
ein...
Holzstege führen uns direkt über der Sense den Felswänden entlang zu
Schrebergärten. Von dort ist es dann nicht mehr weit bis zum "Sensebrüggli".
Kurz überlege ich mir noch, gleich weiter nach Flamatt zu wandern. Da ich aber
immer noch nichts gegessen habe, geht es dann doch direkt zum Bahnhof von
Thörishaus, wo wir natürlich gleich den Zug verpassen (man kann schliesslich
nicht immer Glück haben...). Im Trockenen des Wartehäuschen geniessen wir dann
endlich unser Picknick.