Dauer: 2 Stunden 15 Minuten (direkter Weg)
beste Jahreszeit: ganzjährig, nicht im Hochsommer
Wanderzeichen: durchgehend markiert: roter Rhombus, rot-weiss-rotes Reckteck und blaues Dreieck
Unser
"Wandergott" war uns heute nicht wohlgesonnen - zu mindest am Anfang nicht...
Immerhin schickte er uns prächtiges Wanderwetter.
Es
fing damit an, dass wir gleich die 2. Abzweigung nach Lutter verpassten. Da der
Weg durch eine wunderschöne Landschaft führte, verzichteten wir darauf,
umzukehren, da wir laut Karte sowieso früher oder später wieder auf einen
Wanderweg stossen sollten.
So kam
es, dass wir auf einen "Berg" hochkraxelten, nur damit kurz vor dem Grat der Weg
im Nichts aufhörte... Ich kehre nur sehr ungern um, deshalb liefen wir weiter
dem Grat entlang, in der Hoffnung irgendwann wieder auf einen Pfad zu stossen.
Überraschenderweise war es dann sogleich den Wanderweg, den wir nehmen wollten!
Doch die Freude währte nur kurz, denn schon nach der nächsten Biegung lagen
zahlreiche Baumstämme auf dem Weg und blockierten den Weg vollständig. So
mussten wir nun doch umkehren, wir folgten dem roten Rhombus hinunter nach
Lutter. Schon nach wenigen Häusern stiessen wir auf einen Bach, wo sich Zingara
endlich abkühlen konnte. Dort bogen wir dann auch gleich links ab auf den
rot-weiss-rot-markierten Wanderweg.
Bei
einer grossen Verzweigung machten wir eine kurze Rast, um die Karte zu
konsultieren.
Wir
beschlossen, dem gelben Rhombus in Richtung Zimmerhaus zu folgen, dort
wechselten wir wieder auf den roten Rhombus über. Hier waren die Wege zum Glück
gut markiert, so dass wir die wunderschöne Natur geniessen
konnten.
Ein
letztes Mal wechselten wir das Zeichen: das blaue Dreieck führte uns nämlich
anfangs durch Wald, dann über Wiesen und Felder zurück nach Wolschwiller. So
erreichten wir nach einigen Umwegen und "Krisensitzungen" nach 3.5 Stunden unser
Auto.