Dauer: 3 Stunden 30 Minuten
beste Jahreszeit: ganzjährig
Wanderzeichen: meistens markiert
Der Schwarzwald hat es mir ganz eindeutig angetan. :-)
Gleich von der Busstation aus sehen wir schon den Wanderpfeil, der mit "7-Moore-Pfad" angeschrieben ist, und uns für die kommenden Stunden begleiten wird.
Ein kurzes Stück folgen wir noch der Strasse in Richtung Engelschwand, doch dann tauchen wir endlich in den wunderschönen Wald ein. Jedes Fleckchen ist mit Moos, Farn, Pilzen oder Heidelbeersträuchern bedeckt.
Bei der Schwarzen Säge verlassen wir kurz den 7-Moore-Pfad (das erste Moor haben wir vor der Säge bereits passiert), um beim Wasserfall Krai-Woog-Gumpen eine kurze Rast einzulegen.
Krai-Woog-Gumpen |
Oberhalb des Wasserfalls befindet sich übrigens auch die grösste Gletschermühle Deutschlands.
Gletschermühle |
Zurück bei der Schwarzen Säge folgen wir wieder dem 7-Moore-Pfad. Entweder ist der erste Waldabschnitt und der Wasserfall nicht mehr zu toppen oder meine Eindrücke sind bereits gesättigt, jedenfalls verwandelt sich der Märchenwald zurück in einen normalen Wald. :-) Wir haben aber immer wieder schöne Ausblicke auf die Moore.
Nach der Schwarzen Säge ist der Pfad auch nicht mehr so gut markiert. Deshalb bin ich froh, dass ich mir die Wegpunkte vor dem Losmarschieren schnell aufgeschrieben habe... Da kurz vor dem Wanderplatz Fohrenmoos nämlich gar keine "7-Moore-Pfad"-Schilder zu sehen sind, folgen wir dem Franzmattweg hinunter zur Strasse und stossen dort immerhin wieder auf Wanderzeichen und kurz darauf auch wieder auf unseren Pfad, der uns zurück zur Busstation Steinernes Kreuz bringt.