Dauer: ca. 3 Stunden (10.5 km)
beste Jahreszeit: ganzjährig
Wanderzeichen: durchgehend markiert
Nach einigem Suchen fand ich unseren Startpunkt. Eigentlich ist ja klar, dass das GPS einem nach Homberg leitet und nicht unbedingt zum Hornbergbecken... Wir fanden das Becken dann doch noch und es konnte losgehen.
Wir folgten dem gut ausgeschilderten Weg zur Ödlandkapelle, die vor ein paar hundert Jahren gebaut worden war, weil die Gegend von der Rinderpest verschont geblieben ist (mein Tiermedizinerherz schlug heute zum ersten Mal höher ;-)).
Der Weg führte uns durch den Wald nach Niedergebisbach. Genau so stelle ich mir den Hotzenwald vor. :-)
Der Weg führte uns durch den Wald nach Niedergebisbach. Genau so stelle ich mir den Hotzenwald vor. :-)
Nach dem Dorf hatte Zingara dann auch Gelegenheit, im Bach zu baden. Dann ging es hinauf zum Totenbühl; die Kapelle befindet sich auf immerhin 900 m.ü.M. Auf dem Weg dorthin schlug das Medizinerherz zum zweiten Mal höher: ein Froschskelett! :-)
Kurz nach der Kapelle fanden wird dann eine wunderschöne Wiese zum Rasten. Ganze drei Stunden brauchte Zingara, um ihren Knochen zu fressen. Aber es war ja Sonntag, wir hatten Zeit.
Der Wanderweg führte über gemähten Wiesen, weshalb nicht immer klar ersichtlich war, wo es nun weiterging. So kam es, dass wir wohl irgendwo den Höhenweg verlassen hatten, denn er war plötzlich nirgends mehr so schön angeschrieben. Nichtsdestotrotz blieben wir auf Wanderwegen. Bei der Wandertafel bei Strick sah ich, dass wir wohl noch auf einer älteren Variante befinden (mit 10.5 km eine längere Strecke).
Vom Weiler Strick wanderten wir dann alles aufwärts, bis wir wieder das Hornbergbecken erreichten.