Dauer: ca. 3 Stunden
beste Jahreszeit: Frühling bis Herbst
Wanderzeichen: durchgehend markiert
Wir
hatten noch unseren Jubiläumsspaziergang nachzuholen und da nach einer
halbdurchwachten Nacht sowieso nicht ans Lernen zu denken war, eignete sich der
Tag sehr gut, um endlich wieder einen Abenteuerspaziergang zu unternehmen.
So
wandern wir von der Talstation der Bergbahn Wasserfallen aus aufwärts Richtung
Bergstation. Wir wollen es im neuen Jahr nicht gleich übertreiben und bleiben
deshalb auf dem breiten Waldlehrpfad anstatt den steilen Aufstieg über den
Jägerpfad zu nehmen. Immerhin sind wir ja unterwegs - trotz dichtem
Nebel.
Nach
einer guten Stunden erreichen wir die Bergstation, wo es sogar noch Schnee
hat!
Naja,
immerhin noch etwas Schnee.
Nachdem sich die Vierbeiner ausgiebig
ausgetobt und gewälzt haben, wandern wir weiter in Richtung Bürten. Stellenweise
ist der Weg jetzt sehr schmal und rutschig. Den Hunden gefällt es aber sehr gut,
(fast) wie ein Junghund läuft Zingara voraus. Der Wanderweg führt uns nun auf
eine Weide. Im dichten Nebel ist aber kein Tier zu sehen. Erst kurz bevor wir
den Ausgang erreichen, tauchen grosse Schatten auf: Pferde. Sie haben heute wohl
noch nicht viele Besucher gehabt, denn die ganze Herde kommt nun auf uns zu.
Nun
findet Zingara es aber auch nicht besonders lustig (ich übrigens auch nicht...).
Irgendwie kommen wir an den Tieren vorbei und atmen erleichtert auf, als wir die
Weide verlassen. Die Freude währt nicht lange, denn schon wenig später müssen
wir die nächste Pferdeweide betreten. Und auch hier beschnüffeln uns einige
Tiere sehr ausgiebig. Doch auch hier kommen wir heil an den Pferden vorbei und
so erreichen wir bald den Vogelberg. In der dortigen Bergwirtschaft sind Hunde
übrigens nicht erlaubt...
Im
dichten Nebel ist es gar nicht so einfach, auf dem richtigen Weg zu bleiben...
Da das nächste Wanderwegzeichen im Nebel völlig verschwunden ist, machen wir
einen kleinen Abstecher zum Passwang... Wieder zurück beim Ausgangsort finden
wir schliesslich nach einigem Suchen "unseren" Weg, der sich schon bald als
Gratpfad entpuppt, der wegen nassen Blättern und Schnee doch ziemlich rutschig
ist.
Nach
drei Stunden marschieren erreichen wir wieder die Bergstation, wo wir nun aber
Billette für die Luftseilbahn lösen. So erreichen wir ohne weiteren
Anstrengungen (das Fressen nicht mitgezählt ) die
Talstation.