Dauer: 2 Stunden 45 Minuten
beste Jahreszeit: Herbst bis Frühling
Wanderzeichen: t.w. markiert, gelber + blauer Rhombus
Gleich
zu Beginn verpassen wir den Wanderweg. Doch auch unser Weg hört zum Glück nicht
einfach auf. Zwischen der Wiese (Fluss) und einem kleinen unbekannten Bach
bringt er uns nach Stetten.
Dort
kommen wir dann auch wieder auf den Wanderweg, der uns immer noch flussaufwärts
der Wiese entlang führt.
Bei der
nächsten Verzweigung - wir haben Lörrach erreicht - verlassen wir den Fluss und
spazieren durch das Quartier den Tüllingerberg hinauf. Auf die Häuser folgen
herausgeputzte Gärtchen. Da alles schön eingezäunt ist, kann Zingara trotzdem
frei herumlaufen. Bald erreichen wir Untertüllingen und folgen dort dem
Hornbrunnenweg zum mickrigen Hornbrunnen - ich habe schon etwas grösseres
erwartet . Hier wandern
wir durch Felder, auf denen Birnen- (noch etwas hart) und Nussbäume (schon alle
Baumnüsse eingesammelt...) stehen.
Zwischendurch erhascht man immer wieder einen
Blick auf die Burg Röteln.
Wir
erreichen den Forlenwald, wenden uns nach rechts und folgen dem Waldrand. Nach
wenigen Minuten kommen wir an der Daurhütte vorbei, wo zahlreiche Familien am
Picknicken sind. Obwohl Zingara auch gerne dort etwas essen würde,
wandern wir weiter in Richtung Otlingen. Schon nach den ersten Häusern kommt die
Abzweigung nach links auf den "Weiler Weinweg" (oder auch "Markgräfler
Wiiwegli"), der uns durch die Rebberge des Tüllingerbergs oberhalb der
Rheinebene führt.
Hier erinnert uns Zingara wieder einmal daran,
dass sie sehr gerne frische Trauben (die sind für Hunde giftig!!!) ab Rebstock frisst...
Bei der Grenze wird aus dem "Weiler Weinweg"
der "Riehener Weinweg", der uns zurück zum Zollhaus führt.